Test: Manuganu

Test: Manuganu

Der folgende Testbericht ist vor allem für alle Fans von Temple Run und sonstige Jump&Run Spiele interessant, da Manuganu hohes Potenzial besitzt ebenfalls ein Best Runner zu werden.

Springen, Klettern, Gleiten

In Manuganu steuert ihr einen kleinen Urzeit-Jungen mit einem Tierschädel auf dem Kopf. Diesen Jungen müsst ihr in insgesamt 30 Levels (27 normale Levels plus 3 Bonuslevels) über eine gewisse Strecke ins Ziel bringen.
Der Weg zum Ziel ist natürlich nicht geradlinig, sondern mit vielen Schluchten, schwingenden Hämmern und Sensen, Stacheln und Monstern versehen, denen ihr alle ausweichen müsst. Dazu stehen euch ein Sprung- und ein Stop-Button zur Verfügung. Mit dem Stop-Button bleibt ihr zum Beispiel vor den schwingenden Hämmern stehen und wartet bis der richtige Zeitpunkt zum Weiterlaufen gekommen ist. Mit dem Sprung-Button könnt ihr springen und später im Spiel sogar einen Doppelsprung machen, um größere Hindernisse zu umgehen.
Habt ihr ein paar Levels erfolgreich beendet, erlangt der Junge noch die Möglichkeit zu gleiten, zu schlittern, Bodenplatten zu zerstören und zu klettern.
Klettern? Richtig! Manuganu ist kein lineares Jump&Run-Spiel wie z.B. Temple Run oder Hill Climb Racing, sondern bietet kurzweilige, aber komplexe Levels, in denen man häufig die Wahl zwischen zwei Wegen hat, Spalten und Seile hoch und runter klettert oder sogar die Richtung wechselt. Das sind zwar nur kleine Spielereien, aber dadurch hebt sich Manuganu stark von der Konkurrenz ab.
Damit die Levels nicht so einfach werden, gibt es pro Levels drei Missionen. Entweder müsst ihr eine bestimmte Anzahl an Münzen oder Medaillen einsammeln, in einer bestimmten Zeit die Ziellinie erreichen oder dürft nicht einmal sterben. Stirbt man dennoch, hat man noch 2 weitere Versuche, um das Level vom zuletzt erreichten Checkpoint zu Ende zu bringen.
Für jeder erreichte Mission erhaltet ihr ein Stern und habt ihr 25,50 und 75 Sterne gesammelt schaltet ihr jeweils ein Bonuslevel frei . Manchmal schließen sich die Missionen gegenseitig aus, so dass ihr beim ersten Durchlauf eine Mission erreicht und beim zweiten Durchlauf dann die andere Mission erledigt. So erhöht der Publisher Alper Sankaya natürlich den Wiederspielwert.

Grafik

Als ich zuerst Screenshots gesehen habe, bevor ich das Spiel installiert habe, war ich schon positiv von der Grafik überrascht. Beim Spielen hat sich mein Eindruck natürlich bestätigt, da die in 3D-gehaltene Landschaft bzw. die Hindernisse und der Junge selbst sehr schön gestaltet sind und eine willkommene Abwechslung zu den meisten Spielen, die ich sonst Spiele und hier im Blog vorstelle, ist.
Die Levels sind übrigens in 3 Kapitel unterteilt. Die ersten zehn Levels spielt man noch in einer grünen und sonnenreichen Umgebung. Danach wechselt die Landschaft in ein frostiges Eisgebiet und die letzten Levels spielen in einer düsteren Vulkangegend.
Natürlich zerrt die App auch mehr an dem Akku als andere Spiele, aber der Stromverbrauch hält sich noch in Grenzen und mein Smartphone wurde nur minimal warm.

Fazit

Schade, dass Manuganu nur 30 Levels umfasst, da man diese relativ schnell durchspielen kann. Ich hoffe allerdings, dass der Publisher bei entsprechender Resonanz weitere Levels per Update liefert.
Da das Spiel kostenlos ist, kann man sich es jedoch ohne lange zu Zögern herunterladen. Die 4,9 Sterne Bewertung im Google Play Store spricht fast schon für sich.

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4 thoughts on “Test: Manuganu

  1. Pingback: Michaels Tagebuch (Test: Manuganu)

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